Montag, 11. Juni 2012

Was für ein Wochenende!

Nach dem kleinen Schreck am Freitag und dem unfreiwillig frühen Besuch beim Tierarzt verging das Wochenende ereignisreich und wie im Flug. Am Samstagvormittag half Bailey zunächst fleißig im Garten und trug alles weg, was wir zur Seite legten. Sowohl Unkraut als auch die Werkzeuge. Zwischendurch buddelte sie fleißig Unkrautwurzeln frei (brav) oder pflügte vorsichtshalber nochmal die gerade fein säuberlich verteilte Erde um (nicht so brav). Auf diese Art entschleunigte sie die Gartenarbeit auf ihre ganz eigene Weise und sorgte dafür, dass wir nicht fertig wurden. Zwischendurch tigerte unser Kater durch den Garten und näherte sich bis auf zwei Meter. Vielleicht freunden sich die beiden doch noch an.

Am Nachmittag ging es dann in die Welpenschule. Zunächst etwas schüchtern, machte sie schließlich Bekanntschaft mit einigen anderen Welpen und bei den ersten Übungen gar keine so schlechte Figur. Aufgeregter was vermutlich eher Herrchen, der sich vorkam wie bei einer Klausur zu Schulzeiten (ein ausführlicher Bericht hierzu folgt demnächst). Vor lauter Toben und Lernen verkrümelte sich danach unser Welpe in seine Kiste, fiel in einen komatösen Zustand und wurde bis zum nächsten Morgen kaum mehr gesehen.

Sonntag ging es dann auch schon weiter. Erst lernen an der Leine zu laufen, dann nochmal Gartenarbeit, mit der wir diesmal fertig wurden. Und da wir Hausaufgaben mitbekommen hatten, ging es hinterher eine Stunde aufs Feld, um den Namen zu trainieren. Wir stellten uns im Abstand von etwa 20 Meter auf und riefen abwechselnd den Welpen ab, immer mit einem Leckerlie zur Belohnung. Während wir eher saßen, flitzte Bailey querfeldein. Zwar war sie nun müde, doch etwas stand noch auf dem Programm.

Eine Bekannte hat eine ungenutzte Transportbox für den Kofferraum. Da wir uns so eine eventuell holen wollen, fuhren wir bei ihr vorbei um einmal die Dimensionen Box - Auto auszuprobieren (passt, wird demnächst bestellt). Viel interessanter für Bailey war jedoch der ausgewachsenen Labrador unserer Bekannten, und so drehte sie nochmal richtig auf, kempelte und raufte mit dem deutlich größeren Hund. Schade, dass wir keine Kamera zur Hand hatten!

Ein weiterer Tag ging zur Neige und so wie es aussah, schlief Bailey k. o., aber zufrieden ein. Mal sehen, was die nächste Woche bringt!

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