Donnerstag, 5. Juli 2012

Der Ernst des Lebens

Nachdem unser Welpe die ersten Wochen das Alleinebleiben nur für eine oder zwei Stunden üben musste, hat nun der Ernst des Lebens begonnen: Sie muss sich an unseren (Arbeits-)Alltag gewöhnen und wir uns daran, dass unser Schützling uns braucht.

Wir beherzigen zwei Regeln: Keine Abschiedszeremonie. Wir müssen es ihr ja nicht schwerer machen, als nötig. Und Zweitens: Keine Begrüßungszeremonie. Natürlich erwartet sie uns schwanzwedelnd, wenn sich die Haustür öffnet, aber für uns gilt, zunächst Tasche und Schlüssel weglegen, Schuhe ausziehen, durchatmen. Und erst dann wird wild geknuddelt! Das hat schon jetzt dafür gesorgt, dass unsere Rückkehr relativ stressfrei (für Bailey und uns) und ohne viel Aufregung abläuft. Als zusätzlichen Trick lassen wir das Radio laufen, wenn wir gehen, damit sich Bailey nicht so alleine fühlt. Vier Stunden schafft sie - mehr muss sie nicht, dann ist wieder jemand da, und sei es nur für eine Stunde in der Mittagspause. Und in der wird dann aber auch ausführlich getobt!

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