Montag, 21. Oktober 2013

Wie viele Zähne hat ein Hund?

Ticktack - ticktack - die Zeit läuft und die Begleithundeprüfung rückt immer näher. Wir schwanken zwischen superoptimistisch und daskannnichtswerden, böse Zungen würden von einer anwachsenden Grundnervosität sprechen. Zwischendurch ist nun Fleißarbeit angesagt: Nicht nur die kleinen Baustellen für die praktische Prüfung soll ausgemerzt werden, für den Theorieteil muss Sachkunde gepaukt werden.

Dabei ist es ein Glück, dass sich einige Fragen mmit gesundem Menschen- bzw. Hundeverstand selbst beantworten. Beispiel gefällig?
Welche Aussage ist richtig?
a) Einige Hunderassen stammen vom Schakal ab.
b) Nach dem heutigen Wissensstand stammen sämtliche Hunde vom Wolf ab.
c) Hunde sind typische Einzelgänger.
d) Mischlinge sind erheblich gesünder als Rassehunde.
e) Hunde werden im Durchschnitt 18 Jahre alt.
Oder:
Welche Aussage ist falsch?
a) Hunde verständigen sich untereinander vorwiegend durch Lautäußerungen.
b) Hunde verständigen sich durch Körpersprache.
c) Für die Verständigung spielt auch die Mimik eine große Rolle.
d) Auch die Haltung des Schwanzes ist ein sicherer Stimmungsanzeiger.
e) Rhodesien Ridgebacks benutzen ihre aufgestellten Rückhaare nicht als Verständigungsmittel.
Dazu kommen Fragen aus der Praxis:
Ihr Hund ist nicht angeleint und recht unternehmungslustig. Trotz mehrfachen Rufens kommt er nicht zu Ihnen zurück. Was sollten Sie nun  tun?
a) Hinterher laufen und ihn zu fangen versuchen.
b) Mit der Leine nach ihm werfen.
c) Brüllen, dass die Bäume wackeln.
d) Sich ruhig umdrehen und weggehen.
e) Ihm lauthals alle Strafen dieser Welt androhen
Und:
Hundehalter haben die Pflicht, Beißunfälle zu vermeiden. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Kinder. Welche Aussage ist in diesem Zusammenhang richtig?
a) Hunde haben Mitleid mit Kindern, deshalb passiert schon nichts.
b) Hunde und Kinder gehören zwar zusammen, aber nie ohne Aufsicht!
c) Wenn Kinder und Hunde sich gut kennen, gibt es nie Probleme.
d) Schnell weglaufende und laut schreiende Kinder lösen bei Hunden nie ein „Beuteverhalten“, sondern immer nur Lust zum Spielen aus.
e) Kinder müssen nicht den richtigen Umgang mit Hunden lernen. Sie reagieren noch natürlich und machen alles richtig!
Oder eben die Frage, wie viele Zähne ein Hund hat. Insgesamt sind es 20 Seiten mit möglichen Fragen, eine machbare Aufgabe. Es sei denn, die Aufregung am Tag der Tage spielt dem Gehirn einen Streich...


P.S.: Die Antworten lauten übrigens b), a), d), b) und 42.

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