Dienstag, 3. Juni 2014

Stiftung Baileytest prüft (II): Die Ballschleuder

In Zusammenarbeit mit dem unabhängiges Prüfinstitut Baileytest stellen wir in loser Folge Produkte rund ums Hundeleben vor und lassen diese auf Alltagstauglichkeit von Frau Doktor Bailey unter die Lupe nehmen. Diesmal: Die Ballschleuder.

Was getestet wird:Eine Schleuder mit einem tennisballgroßen Ball. Durch die Schleuder wird der Wurfgegenstand weiter geworfen und zusätzlich beschleudert. Damit soll die tägliche Gassirunde zu einem rasanten Happening für Balljunkies werden.

So hat Frau Doktor Bailey getestet:
Nachdem der Ball gezeigt wurde, durfte Herrchen diesen mit der Schleuder werfen. Nach ersten Differenzen zwischen Lauf- und Wurfrichtung musste Frau Doktor Bailey Anpassungen in der Warten-Beobachten-Rennen - Koordination vornehmen. Danach funktionierte die Ballschleuder wie gewünscht. Zum Hundeglück kann der Ball eingesabbert werden und erhöht den Spielspaß um ein Vielfaches, wenn auch andere Spielkameraden zwischendurch den Ball kräftig durchkauen. Für empfindliche Herrchen kann der Ball anschließend mit der Schleuder aufgehoben werden. Das Ergebnis: Apportierfreudige Hunde vergessen vor lauter Spielspaß ihr Geschäft zu erledigen, weshalb das Spielzeug zwischendurch weggepackt werden sollte, wobei der gebaylisierte  (Anm. d. Red.: Fachausdruck für baileyspezifische Untersuchungsmethoden) Ball für eine speichelnasse Hosentasche sorgt, an die sich Herrchen rasch gewöhnen wird.

Das Urteil:
Ein großer Spaß, der ein wenig vom Temperament des Vierbeiners abhängt. Im Gegensatz zu vielen anderen Wurfgegenständen dotzt der Ball zum Teil mehrfach auf und macht dadurch auch einfach-losrennen-freudige und somit koordinationsferne Hunde auf sich aufmerksam. Dadurch wird das Wiederfinden drastisch erhöht und das Spielzeug sollte auf keinem Spaziergang mehr vergessen werden.

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