Was getestet wird: Statt der normalen Gassirunde zieht Herrchen Laufschuhe an und läuft in schnellerem Tempo als sonst voran. Da so mehr Weg in kürzerer Zeit geschafft wird, kann die Runde im Gegensatz zu sonst mehrfach gelaufen werden. Damit soll der an sich flotteren Bewegungsgeschwindigkeit von Hund Rechnung getragen werden.

Das Urteil: Die ersten zehn Minuten lief hund begeistert mit und zeigte Herrchen in labradortypischem Popowackelgang, was schnell laufen wirklich bedeutet. In Runde zwei musste hund feststellen, dass schnüffeln und andere Ablenkungen bei gleichzeitigem Laufen mühsam zu kombinieren sind. In Runde drei wurden erste Versuche unternommen, Herrchen alleine weiterlaufen zu lassen. Erst eine anschließende Extraportion Wasser und mehrere Ruhestunden auf dem kühlen Fliesenboden konnten die Testerin wieder freundlich stimmen. Das Urteil für "Joggen mit Hund" lautet sehr gut, da sich gassigehen, Hund müde bekommen und körperliche Fitness wunderbar kombinieren lassen. Da Herrchen etwas von "künftig mehr trainieren" murmelte, möchte Frau Doktor Bailey jedoch lieber kein Urteil für "Joggen mit Herrchen" abgeben, aber allen anderen Hunden den Tipp mitgeben, sich künftig sonntags besser tief unter der Bettdecke zu verstecken.
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