Montag, 16. April 2012

Eine handvoll Hund

Manchmal dauert es ewig und dann geht es doch ganz schnell: Über eine Anzeige sind wir auf Labradorwelpen aus einem Privathaushalt aufmerksam geworden. Sechs Welpen suchen ein neues Zuhause. Geboren wurden die kleinen Wonneproppen am 7. April. Also mal hinfahren und anschauen!

An der Tür werden wir von der lieben und verschmusten Mama begrüßt, die uns bereitwillig zu ihren Kindern führt. Ach herrje! Aneinandergekuschelt träumen sechs kleine handvoll Hunde vor sich hin, eher einem Meerschweinchen ähnlich als einem stolzen Labrador. Auf der Hand wirkt das zerbrechliche Geschöpf nochmal zierlicher, fiept munter vor sich hin, und hat die Augen noch gar nicht auf, dafür flattert die Stupsnase vorsichtig dem neuen Geruch entgegen, während die Mama den Welpen leckt. Und leckt. Und leckt. Und... leckt? O... Ein bisschen zuviel Aufregung für das kleine Fräulein. Der Züchterin ist es peinlich, wir müssen lachen und Mutter Labrador versucht, das Malheur wegzuschlabbern.

Aber wie heißt es doch: Wer in Sch... greift, hat Glück! Und so unterschreiben wir und freuen uns, demnächst zu Dritt unter einem Dach zu leben. Aber mal ehrlich: Wer kann bei einem solchen Anblick schon "Nein" sagen?






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