Die typische Fellfärbung war schwarz. Der erste gelbe Labrador, soll "Ben of Hyde" gewesen sein, der 1899 geboren wurde und nicht als Fehlzüchtung betrachtet wurde. Als eigenständige Hunderasse wurde der Labrador am 7. Juli 1903 vom englischen Kennel Club anerkannt. Zur Zuchteinordnung wird er als "FCI-Standard Nr. 122" bezeichnet und gehört zu den Apportierhunden.
Laut Rassestandard ist ein Labrador-Rüde 56 bis 57 cm groß, eine Hündin 54 bis 56 cm. Geltende Fellfarben sind einfarbig schwarz, gelb (hellcreme bis fuchsrot) oder schokoladenbraun. Typische Merkmale sind:
- stark gebauter, breiter Schädel,
- breiter und tiefer Brustkorb,
- breit und kurz in Lendenpartie und Hinterhand,
- "weiches Maul" um die Beute bei der Jagd ohne Beschädigung zu apportieren,
- sehr aktiv,
- wasserliebend sowie
- geduldig und ausgeglichen,
- lernfähig (daher gerne als Blinden-, Therapie oder Drogenspürhund genommen),
- von freundlicher Natur, ohne Schärfe, Aggression oder Scheu
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